Trikotversteigerung beim Lasse Dettmer Cup

Tolle Trikots wurden beim gestrigen Lasse Dettmer Cup im Olper Kreuzbergstadion für die gute Aktion versteigert – Champions League Trikots von Claudio Pizarre oder ein HSV-Trikot von van Nistelroy, sowie Trikots von Borussia Dortmund, VfL Bochum und ein Trikot vom FC Augsburg. Auch die Handballer vom VfL Gummersbach hatten für die tolle Aktion ein Trikot zur Verfügung gestellt.:

(Foto von der Westfalenpost, Meinolf Wagner)

Insgesamt kam eine Summe von 909,09 € zusammen.

Danke an Fatmire und Enis Alushi

Vielen Dank auch an Fatmire und Enis Alushi für Ihre Unterstützung.

Fatmire „Lira“ Alushi, geborene Bajramaj, ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Mittelfeldspielerin und Stürmerin gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft

Enis spielte in der Jugend für den TV Oberhundem in der Gemeinde Kirchhundem, Borussia Dortmund und die Sportfreunde Siegen. 2003 wechselte er zum 1. FC Köln. Nach einem Jahr in der A-Jugendmannschaft gehörte er zwei Jahre lang dem Kader der zweiten Mannschaft an, die in der Regionalliga Nord spielte. Ab der Saison 2006/07 gehörte er zum Profikader. Am 15. Dezember 2006 absolvierte er sein erstes Zweitligaspiel, als er bei der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern eingewechselt wurde. In der folgenden Winterpause verließ er den 1. FC Köln und wechselte zum SV Wehen Wiesbaden. Von 2008 bis 2012 spielte er beim SC Paderborn 07.

Zur Saison 2012/13 wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern, wo er in zwei Jahren lediglich 18 Zweitliga-Einsätze hatte. Im Sommer 2014 schloss er sich dem Ligarivalen FC St. Pauli an; die Hamburger statteten ihn mit einem 2-Jahres-Vertrag aus. Im Mai 2016 kündigte er an, den auslaufenden Vertrag beim FC St. Pauli nicht zu verlängern.

Seit Juli 2016 steht er beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Im Januar 2017 wurde er für ein halbes Jahr zum israelischen Erstligisten Maccabi Haifa ausgeliehen.[1]

 

 

Danke an TSV 1860 München

Ein weitere Unterstützung haben wir aus dem Süden der Republik erhalten, und zwar von der TSV 1860 München.

Vielleicht kommt man beim nächsten Mal zusammen 🙂

Danke an RW Oberhausen

Ein doppeltes Dankeschön geht  an Rot-Weiß Oberhausen. Zunächst sagte man spontan und unkompliziert auf die Turnieranfrage mit Ihrer U13 zu und diese Woche schickte man uns noch ein Paket für die Tombola!

Kondolenz aus Wolfsburg

Ein tolles Schreiben kam in den letzten Tagen aus Wolfsburg bei uns zu Hause an. Gleichzeitig unterstützt man uns mit einigen Preisen für die Tombola beim Lasse-Dettmer-Cup am 14.05. in Olpe…

Tolle Bilder von Alice

„Im Winter habe ich zu Hause ein Bild gemalt, das jetzt bei uns im Wohnzimmer hängt. Vor dem Bild können wir immer eine Kerze für Lasse anmachen.“

„Als ich vor kurzem mit Greta über den Friedhof gegangen bin, haben wir ein schönes Foto gemacht. Wir hatten gleich das Gefühl, dass Lasse uns zusieht, wie wir bei ihm stehen und an ihn denken.“

„Außerdem habe ich noch ein Foto von Lasse, Filippa, Emma und mir in der Hängematte gefunden.“

 

Tolle Aktion von Kevin Volland

Eine tolle Aktion von Kevin Volland von Bayer 04 Leverkusen  ist jetzt bei uns angekommen… Schön, wenn auch in der heutigen Zeit die Profis sich für solche Vorhaben einsetzen.  Vielleicht fühlen sich ja noch „weitere Profis in Zukunft dazu berufen“:

 

Hier mal noch als „Nah-Aufnahme“:

 

REQUIEM LASSE DETTMER

REQUIEM
LASSE DETTMER (* 28. Juni 2010 – + 26. November 2016)

Begrüßung
Wir alle sind hier und können doch den Anlass, der uns zusammengebracht hat noch nicht fassen. Lasse Dettmer ist tot – gestorben im Alter von sechs Jahren. Am frühen Samstagmorgen hat er uns verlassen.
Die Familie ist hier: Die Mutter Julia, der Vater Jörn, die Schwester Filippa, die Großeltern und Verwandten von Lasse. Ihnen wollen wir sagen: Wenn ihr Abschied nehmt, wenn ihr mit Lasse zu seinem Grab geht, dann sind wir bei euch. Und wenn ihr so stumm seid, dass ihr Gebete nicht mitsprechen könnt, dann tun wir es für euch. In der Totenanzeige haben Sie dazu ermutigt, mit Ihnen über Lasse zu sprechen und die Erinnerungen zu teilen. Das werden wir tun, und wir werden keinen Bogen um Sie machen in der Angst, eine Begegnung mit Ihnen nicht aushalten zu können.
Und dann sind Mitschülerinnen und Mitschüler von Lasse hier. Das ist gut so. Ihr habt mit Lasse gespielt und gelernt. Am Ende des Gottesdienstes werdet ihr Lasse einen Gruß in den Himmel schicken. Das geschieht draußen vor der Kirche. Ich bitte schon jetzt alle, nach dem Gottesdienst, bevor wir zum Friedhof gehen, einen Augenblick vor der Kirche zu verweilen.

Ein paar Worte zu Lasses Leben in Fußball-Sprache von seinem Papa:
Fußball war sein Leben – und unsere „enges Band“, welches immer enger wurde. Anstoß: Am 28. Juni 2010 wurde Lasse geboren… Schon schnell wurde klar, dass er ein aufgewecktes Bürschchen wird. Er robbte hinter Filippa her und lief mit elf Monaten. Schon in der Zeit hat er mit den ersten Bällen gespielt. Mit vier Jahren wollte er zum Fußballtraining – mit seiner Schwester zusammen: Mini-Kicker beim TuS Rhode.  Er kannte jeden Spieler von Schalke, Barcelona, Madrid und der Deutschen Nationalmannschaft. Messi war sein größtes Idol. Weltmeisterschaften und Europameisterschaften, Bundesliga live auf sky, Heimspiele beim TuS Rhode.  Sämtliche Trikots von Barcelona, Schalke und Deutschland wurden von ihm getragen – jeden Tag ein anderes. „Ich soll in der Schule eine Jeans anziehen“? – Seine Sorgen in Ferien vor dem ersten Schultag. Schnell wurden aber auch in der Schule Trikots angezogen.
Vor einigen Wochen sagte er noch zu mir: „Papa, du hast ja nur 6. Liga gespielt – ich werde höher spielen, mindestens 3. Liga – ich weiß auch warum… Ich habe ja einen tollen Fußballtrainer zu Hause, dein Papa (mein Opa) hat mit dir ja nur Tennis gespielt“ Für ihn war auch klar, dass er zu mir zum Stützpunkt nach Olpe kommt. Zum Schluss hatte jeder noch die Chance mit ihm (im Balthasar) „abzuklatschen“, bevor er mit seinem Trikot und Schalke-Pullover in den Himmel dribbelt.

Ja, eine sympathische Vorstellung. Der Kleine dribbelt an Petrus vorbei geradewegs in den Himmlischen Thronsaal. Wir glauben schon, dass es so oder ähnlich ist. Sie haben dieser vom Fußball bestimmten Erinnerung einen Satz vorangestellt, den ich als Überschrift verstanden habe: „Ende ist, wenn der Schiedsrichter pfeift“. Da ist ja der große Schiedsrichter gemeint. Ein Schiedsrichter soll für Fairness im Spiel sorgen. Er sollte in seinen Entscheidungen ebenfalls fair sein. Wir fragen, fragen ihn: Warum nicht die volle Spielzeit? In diesem Gottesdienst brennt die Osterkerze im Altarraum. Sie bezeugt unseren Glauben. Dem Tod gestehen wir allenfalls das vorletzte, keinesfalls das letzte Wort zu. Wir hören Worte des Trostes. Die Liebe hört niemals auf – sagt Paulus im ersten Brief an die Korinther. Und für das Johannesevangelium gibt es bei Gott Wohnungen in Fülle und Christus selbst nimmt als himmlischer Hausmeister den Eintretenden in Empfang und führt ihn in seine ewige Wohnung bei Gott.

„Lasse´s Kumpelkiste“

In den nächsten Tagen werden wir für Lasses Freunde die „Lasse-Kumpelkiste“ bei ihm auf dem Friedhof aufstellen. Hier können ihm seine „Kumpels“ selbst gemalte Bilder oder geheime Botschaften einwerfen.